Früher Organultraschall | Ersttrimester­screening

Ab der 12. Schwangerschaftswoche ist es für Ihren Frauenarzt in Düsseldorf möglich, mittels frühem Organultraschall detailliert eine Vielzahl von Organen des ungeborenen Kindes zu untersuchen. Dadurch lassen sich ungefähr 50% der schweren Fehlbildungen bereits in diesen frühen Wochen darstellen. Einen Ausschluss von Chromosomenstörungen (z.B. Trisomie 21) kann diese Untersuchung nicht gewährleisten.

Beim Ersttrimesterscreening wird Ihr individuelles Risiko berechnet, ein Kind mit einer Chromosomenstörung (z.B. Trisomie 21, 13, 18) zu bekommen. Jede Frau hat abhängig von ihrem Alter ein Basisrisiko, ein Kind mit einer Chromosomenstörung zu gebären. Mit diesem Test wird dieses Risiko näher bestimmt. Hierzu wird die Dicke der Nackenfalte gemessen, sowie zwei Hormone mittels Blutentnahme bestimmt (ß-HCG, PAPP-A). Anhand dieser Erkenntnisse lässt sich dann das individuelle Risiko ermitteln. Das Ergebnis ist ein statistischer Wert und keine Diagnose. Gleichzeitig wird immer auch ein früher Organultraschall durchgeführt.

Erweitert werden kann der frühe Organultraschall und/oder das Ersttrimesterscreening mit der Früherkennung der Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsiescreening). Hierzu werden noch ein Dopplerultraschall , der Blutdruck der Mutter und ein Hormonwert ermittelt und das individuelle Risiko für eine Präeklampsie berechnet.

Ihr Frauenarzt in Düsseldorf, Dr. Bahmani, ist für die o.g. Leistungen von der Fetal Medicine Foundation London zertifiziert. Diese Zertifizierung wird jährlich erneuert.

Wichtig ist vor Durchführung einer der o.g. Untersuchungen eine ausführliche Beratung zur Einordnung und Besprechung der Vor- und Nachteile.

Die o.g. Leistungen zählen nicht zu der regulären Schwangerschaftsvorsorge der gesetzlichen Krankenkassen und stellen somit eine Wunschleistung dar.