Eine weitere Möglichkeit neben dem Ersttrimesterscreening, das Risiko einer Chromosomenstörung des Kindes zu bestimmen, ist die Durchführung eines modernen Nichtinvasiven Pränatalen Tests (auch NIPT genannt). Hierbei erfolgt eine Blutabnahme bei der Mutter und eine Analyse der Probe ausschließlich durch zertifizierte Firmen in Deutschland. Anschließend folgt eine sehr verlässliche Aussage, ob eine Chromosomenstörung des Ungeborenen vorliegen kann oder nicht. Die Detektionsrate z.B. für das Down-Syndrom (Trisomie 21) ist mit über 99 % sehr hoch. Wie auch beim Ersttrimesterscreening basiert das Ergebnis auf einem statistischen Wert und stellt keine Diagnose dar.
Wichtig ist vor Durchführung einer NIPT eine ausführliche Beratung zur Einordnung und Besprechung der Vor- und Nachteile. Auch erklärt und vergleicht Ihr Frauenarzt in Düsseldorf die Methoden und erläutert, warum ein früher Organultraschall weiterhin eine wichtige Untersuchung neben der Nichtinvasiven Pränatalen Testung bleibt.